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Graz Marathon 2017 – Training “läuft”!

08.09 – 08.10.2017 – Highway to hell!

Als Fahrt in die Hölle sehe ich meine Teilnahme beim diesjährigen Graz Marathon ja nicht. Hat sich, wie ich finde, nur ganz gut als Headline geeignet und außerdem kenne ich diesen Weg und den 42,2 km langen Highway in Richtung Ziel/Hölle ja schon aus dem letzten Jahr!

Warum ich es wieder tue?

Weil letztes Jahr ganz geil war um ehrlich zu sein. Vorbereitung kann natürlich immer besser sein, die einmonatige Trainingsphase mit dem Plan, welchen ihr nachfolgend gleich sehen werdet, war zwar anstrengend, aber das war mir ja im Vorhinein schon klar.

Auch war es so, dass mir der Marathon an sich in Graz dann ziemlich leicht vorkam. Nicht weil ich soooo super war, die beste Zeit hatte oder so, aber weil ich mir im Vorhinein die 42,2 km einfach viel schwieriger vorgestellt hatte. Letztes Jahr hatte ich ja ein Geheimnis aus der Zeit gemacht, die ich mir vorgenommen hatte. 2016 wollte ich es innerhalb von 3 Stunden 30 min ins Ziel schaffen, was mir dann mit 3 Stunden 27 min und ein paar Sekunden dann auch ganz gut gelang. Einen Marathon zu finishen hätte ich mir bevor ich es dann wirklich getan habe, nie vorstellen können. Das war quasi so weit “out of my comfortzone”, dass ich es nicht für möglich gehalten hätte. 42,2 km sind ja nämlich kein kleiner Spaziergang den man an einem schönen Sonntag mal so macht. Aber naja, jetzt hab ich ihn einmal gemacht, da geht auch noch ein zweites Mal. Auch möchte ich das Gefühl beim Zieleinlauf nochmal spüren. Da war ich nämlich schon ein bissal stolz auch auf mich.

Welche Zeit ich mir für 2017 vornehme?

Ach Leute…..ich hab es ohne mir etwas vorzunehmen und auch ohne auf die Uhr zu schauen, geschafft den Halbmarathon endlich unter unter 1 Stunde 30 min zu laufen (1 Stunde 29 Min 51 Sekunden). Habe es geschafft ohne ein Ziel meine Zielzeit beim Faaker See Triathlon auf der olympischen Distanz um 5 Minuten zu verbessern und konnte mich auch bei der diesjährigen Bike Challenge am Großglockner um etwas mehr als 10 Minuten verbessern. Anscheinend funktioniert es bei mir am Besten, wenn ich mir keinen so großen Druck mache. Vor allem ist es bei Sportbewerben ja auch so, dass ganz viel passieren kann, was man jetzt nicht wirklich geplant hat. Da muss ich die möglichen Wehwehchen und Verstimmungen des Magens etc. jetzt gar nicht aufzählen, jeder der Sport betreibt, weiß, dass Wettkämpfe ganz anders verlaufen können als man sie plant.

Also…werde ich ins Ziel spazieren oder jubelnd mit einer neuen Bestzeit einlaufen? Naja, geil wäre schon, wenn ich es heuer vielleicht unter 3 Stunden 20 Minuten ins Ziel schaffen würde. Sollte es aus irgendeinem Grund nicht so funktionieren wie ich es mir vornehme, macht’s auch nichts.

In meinen Stories auf Instagram, die ihr übrigens hier verfolgen könnt, wenn ihr meinen Instagram-Account @dersteira abonniert, sage ich immer “Macht’s a bissal Sport, dann bleibt’s auch gesund!”. Nicht mehr und nicht weniger nehme ich mir vor. Ich will nicht kotzend oder gequält und gekrümmt vor Schmerzen (bissal Qual geht natürlich immer 🙂 ) ins Ziel stolpern. Mir ist lieber ich laufe lachend durch das Ziel. Ist nämlich vor allem auf den letzten 200-300 Metern total wichtig, da dort am meisten Fotos gemacht werden und ” a bissal wos zgleichschaun” sollte man schon auf den Fotos.

Hoffentlich läuft alles nach Plan!

Ganz ohne Plan trainiere ich natürlich nicht, auch wenn mir die Finisherzeit nicht so wichtig ist, ein gewisser Fokus und Ehrgeiz sollte schon vorhanden sein bzw. ist meiner Meinung nach nötig. Mit dem Plan von runnersworld.de hat es letztes Jahr ganz gut funktioniert, und was einmal funktioniert, klappt bestimmt auch ein zweites Mal! Nachfolgend seht ihr die Trainingseinheiten für die kommenden 4 Wochen. Da ich ja ein Zahlen und Trackingfreak bin, werde ich natürlich jede Einheit mit meiner Sportuhr aufzeichnen. Unterhalb der jeweiligen Woche werde ich euch dann auch die tatsächlichen Trainingseinheiten verlinken und zeigen. Ein Plan ist ja zwar immer ganz gut, aber oft hat man natürlich ja auch nicht so wirklich Bock den ganz genau einzuhalten. 🙂 Vorhaben tue ich es zumindest.

Also, hier nun nachfolgend der Plan! Ich hoffe ihr drückt mir ganz fest die Daumen! In den 4 Wochen werde ich euch noch genau zeigen, mit welchen Schuhen ich laufe, was für eine Hose und Shirt ich anziehen werde, wie ich mich ernähre etc. Ihr könnt also gespannt sein!

Woche 1

Woche 2

Woche 3

Woche 4

 

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2 Comments

  • Reply
    Alkohol und Ausdauersport – Der Steira
    10. September 2017 at 11:30

    […] Wer mehr über meine Vorbereitung und Ziele für den Graz Marathon 2017 wissen will, darf sich gerne meinen Blog dazu durchlesen und zwar hier. […]

  • Reply
    Schwächen als Chance für Verbesserung - Der Steira
    12. September 2017 at 20:13

    […] Interview gibt es auch auf runnersworld.de. Von dort habe ich auch beispielsweise meinen Trainingsplan für den Graz Marathon […]

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