Die Reißverschlussdiät – viele fragen mich immer: “Ach Markus, warum bist du so jung, hübsch, schlank, sportlich, intelligent blablabla?” 🙂 Naja, vieles ist meinen Eltern zu verdanken, schlank bin ich wegen der sogenannten Reißverschlussdiät oder auch Anschnallgurtdiät.
Reißverschlüssdiät – Wie komme ich darauf?
Also, mein Problem für diesen Winter ist, dass ich mir im Sommer diesen Triathlonanzug von Ryzon gekauft habe. Bis auf eine sehr kurze Radausfahrt – wo ich gemerkt habe, dass das iPhone 8 Plus hinten in der Tasche nicht Platz hat – habe ich den Anzug nie getragen. Ich habe dieses Jahr auch keinen Triathlon bestritten. Den Anzug also nie wirklich gebraucht, ihn mir aber geholt, weil ich ihn unbedingt haben wollte. Vielleicht eben auch als Ansporn für meinen Ironman Klagenfurt 2019. Genau da ist das Problem. Auf der “Road to Ironman Klagenfurt 2019″liegt Weihnachten und damit sehr viele Kekse und Lebkuchen. Den nur weil ich jetzt beim Ironman starte, verzichte ich bestimmt nicht darauf. Einige Triathleten rollen jetzt zwar wahrscheinlich mit den Augen, aber you know what? I don’t care! Und wenn ich vor dem Schwimmstart noch den letzten Rest Kekse mit meiner Zunge aus einer Zahnlücke hole, ich mag Kekse.
Reißverschlussdiät – Was ist das?
Gut, das Problem kennt ihr jetzt. Es ist mein Triathlonanzug. Der Schnitt usw. ist natürlich sehr ambitioniert. Noch komme ich auch ohne Vaseline rein. Noch! Meine Idee zur Reißverschlussdiät beruht eigentlich auf meiner Anschnallgurtdiät. Eine gewisse Art von Selbstkontrolle hinsichtlich meiner körperlichen Verfassung mache ich jedes Mal, wenn ich mich ins Auto setze und mir den Gurt anschnalle.
Steht der Bauch drüber, ist die Figur hinüber! haha – das ist mir grad eingefallen. Gut, oder? 🙂 Was ich nämlich überhaupt nicht haben möchte ist, dass mir mal der Bauch über die Hose hängt. Ich versteh wenn man(n) es sich schmecken lässt, aber irgendwann ist Schluss. So eben auch beim Reißverschluss. Auch hier möchte ich den Rahmen sprichwörtlich nicht sprengen. Die Reißverschlussdiät ist daher im Grunde eine reine Kontrollmaßnahme, wofür ich mir einmal die Woche den Triathlonanzug. Es ist gar nicht so sehr das Anziehen des Anzugs was die Reißverschlussdiät ausmacht, vielmehr ist es der Gedanke daran, dass ich am Ende der Woche wieder in den Anzug schlüpfen muss. Da esse ich vorher lieber mal einen Keks weniger und laufe vielleicht einen Kilometer mehr.
Ich meine es durchaus ernst…
Die Reißverschlussdiät mag zwar witzig klingen und ein Schmunzeln kann man sich bei diesem Beitrag sicher nicht verkneifen, dennoch meine ich es durchaus auch ein wenig ernst. Auch wenn jetzt wieder die schöne besinnliche Zeit vor der Türe steht, sollten wir trotzdem nicht vergessen, auf unseren Körper zu achten!
Mir ist letztens in einem Moment des Nachdenkens erst wieder bewusst geworden wie schnell es eigentlich vorbei sein kann. Euch ist hoffentlich klar, dass alles daran hängt, ob unser Herz schlägt oder nicht? Schon klar, viele wollen das alles nicht hören und “wollen einfach ein schönes Leben haben” aber hey, langfristig könnt ihr das alles nur haben, wenn ihr auf euren Körper schaut!
Also, Reißverschlussdiät hin oder her, schaut auf euren Körper, mocht’s a bissl Sport dann bleibt’s gsund! Mein Reißverschluss ging heute noch ganz gut zu!
Ein super Training wäre zum Beispiel meine 100 Liegestütz Challenge!
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