Blick hinter die Kulissen

Mein persönlicher und ehrlicher Jahresrückblick 2017

2017

Zurück zu blicken auf das nun schon bald vergangene Jahr 2017 fällt mir schwer. Einerseits weil es bezogen auf die Entwicklung meines Blog’s und allem drum herum einfach extrem genial war und meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat, andererseits privat aber einfach ein sehr negatives Jahr war.

Nun bin ich in der Zwickmühle gefangen, wo ich euch ehrlich sagen möchte wie ich das Jahr in Summe fand, aber eben auch nicht herum heulen möchte, weil es mir ja trotz allem Negativen extrem gut geht und ich mich sehr glücklich schätzen kann, genau das Leben zu haben welches ich habe.

Wiederum möchte ich auch nicht über Sponsoren etc. sprechen welche ich 2017 für meine Idee hinter all dem begeistern konnte und die mich jetzt unterstützen.

Der Mensch zählt – ihr zählt!

Hinter all den Kooperationen, Marken, Firmen etc. stecken Menschen und darum ging es und wird es mir auch immer gehen. 2017 hatte ich die Möglichkeit wieder so viele neue Leute kennen zu lernen und aus vielen Bekanntschaften entstanden auch Freundschaften. Ich muss hier auch keine einzelnen Namen aufzählen, denn ihr wisst genau wer ihr seid!

Rückblickend auf das Jahr 2017 bin ich auch sehr stolz, dass ich es selbst wieder geschafft habe, mir mit dem was ich hier tue selbst treu zu bleiben. Diese “Welt” in der man sich als Blogger mit Instagram, Facebook etc. bewegt kann oft auch sehr oberflächlich sein und birgt auch sehr viele menschliche Enttäuschungen. Klar, auch ich bleibe davor nicht verschont, kann am Ende des Tages zumindest aber von mir selbst behaupten, dass ich zu 100 Prozent ehrlich bin. Es gibt natürlich auch Dinge über die ich nicht spreche bzw. schreibe weil sie eben privat sind. Das ist so, wird so bleiben und passt so glaube ich auch ganz gut.

Ich brauche keine negativen Vibes

Wie anfangs schon kurz erwähnt – und ich möchte auch nur kurz darauf eingehen – gibt es immer wieder auch Personen, die durchaus meinen mir negative Dinge an den Kopf werfen zu müssen. Natürlich nicht öffentlich, DM’s über Instagram oder E-Mail geht ja auch und ist anonymer. Meiner Meinung nach steckt oft sehr viel Neid dahinter. Wichtig ist mir nur zu sagen, dass: “I DON’T CARE”. Am Ende des Tages zählen für mich die vielen E-Mail’s und positiven Nachrichten die ich von motivierten Menschen bekommen, welche ich motivieren kann gesünder zu leben, mehr Sport zu machen etc. Eines meiner vielen Lieblingszitate dazu ist:

Being different isn’t a bad thing. It just means you are brave enough to be yourself.

Meine Highlights 2017

Wochenende bei Canyon in Koblenz

Eines meiner bisherigen Highlights war sicherlich der Besuch in Koblenz bei Canyon. In den zwei Tagen bekam ich einen extrem coolen “Behind the Scenes” Einblick in die Firma, die Firmenkultur und Factory und sah beim Eingang das Gewinnerrad von Jan Frodeno aus dem Jahr 2016 – da wo jetzt das Gewinnerrad vom Ironman 2017 von Patrick Lange steht. Zudem wurde ich auch stolzer Besitzer eines Canyon Endurace CF SLX 8.0 Disc. Mein Bike befindet sich zwar gerade noch in der “Werkstatt”, da ich ja leider einen Unfall hatte, ich freue mich aber schon riesig auf 2018 wo ich wieder etliche Kilometer auf dem Bike abstrampeln werde.

Den Blog dazu findet ihr hier.

Bloggerreise Falkensteiner Hotel Bad Waltersdorf

Die Einladung zur Bloggerreise in die Steiermark wie die Erste dieser Art und hat unheimlich viel Spaß gemacht. Es war vor allem natürlich sehr schön die 4 Tage in der Steiermark zu verbringen. Zudem war das Hotel einfach traumhaft schön, der Service super, das Essen einfach genial und die Sportarten wie Bogenschießen, Yoga etc. auch extrem abwechslungsreich und spannend. Neben ganz ganz vielen Fotos habe ich auch viele schöne Erinnerungen mitgenommen. Zudem mache ich jetzt auch noch Yoga bei der lieben Beate Kalt, welche ich im Rahmen der Bloggerreise kennen gelernt habe.

Mehr Eindrücke zu meinem Aufenthalt findet ihr hier: Part 1Part 2

Arbeit und Urlaub in Nagano/Tokio

4 Tage Nagano – International Wood Fair und 4 Tage Tokyo. Durch meine Arbeit ergab sich die coole Möglichkeit nach Nagano zu reisen um als Co-Veranstalter die International Wood Fair zu eröffnen. Nach der fast 24-stündigen Anreise, den drei Messe- und Arbeitstagen in Nagano, ging es für mich dann anschließend für 4 weitere Tage nach Tokyo. Man was ist das für eine Stadt. Crazy, aber genial. Die Reise werde ich aus ganz besonderen Gründen nicht vergessen. War wirklich schön.

Eindrücke zu meiner Reise nach Nagano und Tokyo findet ihr hier.

Kärnten Läuft Halbmarathon unter 1 Stunde 30 min

Wer hätte sich das gedacht? Ich bestimmt nicht, lag doch meine persönliche Bestzeit zuvor bei etwa 1 Stunde 33 Minuten und 3 Minuten können schon ganz viel sein. Für mich zumindest. Kurz vorm Start entschied ich mich meine Polar V800 umzudrehen und nur nach Gefühl zu laufen. Klar, kurz vor Schluss war das Gefühl schon eher ein qualvolles, aber ich wusste ich kann es schaffen und so war es auch. In 1 Stunde 29 Minuten und ich glaub 56 Sekunden, lief ich ins Ziel. Ist zwar knapp, zählt aber trotzdem und meine vorherige Bestzeit hab ich allemal übertroffen!

25 Hours in Berlin

Lange haben wir darüber gesprochen, Anfang Dezember war es dann endlich auch wieder soweit. Mein Cousin – ich bin auch sein Firmpate – und ich stiegen in den Flieger Richtung Berlin. Was uns bzw. vor allem mir dann alles passiert ist, könnt ihr im Blog dazu genauer nachlesen und zwar hier. Das Wochenende war auf jeden Fall extrem lustig, Berlin sowieso eine coole Stadt und das 25 Hours Hotel war auch der Hammer. So stelle ich mir einen gelungenen Städtetrip übers Wochenende vor, abgesehen von den Missgeschicken die mir passiert sind.

Mein Wochenende im Posthotel – Zeller Seasons – Zillertal

Im Posthotel in Zell am Ziller wäre ich sehr gerne noch viel viel länger geblieben. Die zwei Tage waren einfach Entspannung pur. Vom Check-In über das Zimmer – was sowieso der Hammer war – bis hin zum Wellness Bereich, dem 4-Gang Menü mit Weinbegleitung und der 50-minütigen Massage war es ein traumhaftes Wochenende an dem ich mit all den negativen Dingen die doch auch 2017 passiert sind, abgeschlossen und Ruhe gefunden habe.

Man sagt Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Die Bilder und meine Eindrücke kann ich euch in meinem Blog dazu zeigen – und zwar hier -, dennoch würde ich euch empfehlen dieses Gefühl welches ich in diesen 2 Tagen hatte, selbst zu erleben. Ihr werdet es bestimmt nicht bereuen.

Zum Abschluss…

Diesen Blog schreibe ich im Bett sitzend, nachdem ich bereits 320 km für meine Rapha Bike Challenge geradelt bin, aber nun auch schon den zweiten Tag das Bett hüte, da mir eine leichte Magenverstimmung jetzt noch zum Schluss versucht einen Strich durch die Rechnung zu machen. 120 Kilometer stehen noch auf meiner ToDo-Liste, die schaffe ich auch noch.

Wenn ich euch eines mit meinen Blogbeiträgen etc. dieses Jahr zeigen wollte, dann dass Aufgeben keine Option ist. Nur wer nicht aufgibt und seine Ziele verfolgt gelang ans Ziel. Lasst euch nicht unterkriegen von Menschen die euch auslachen weil ihr langsamer seid, nicht so erfolgreich seid oder einfach anders.

Für mich gibt es zwei Dinge die mir persönlich am wichtigsten sind und an denen ich versuche mich zu orientieren:

  1. Wenn du morgens in den Spiegel schaust, frag dich ob du die Person welche du im Spiegel siehst magst. Ist die Antwort JA, dann ist’s gut. Ist die Antwort aber NEIN, dann versuch Dinge so zu ändern dass es wieder so ist.
  2. Kurz vor meinem Tod möchte ich lachend sagen können, “Scheiße das war vielleicht ein schönes Leben, immer wieder gerne!”

Your time ist limited! Don’t waste it living someone else’s life.

Ich freue mich auf 2018 den es wird mein Jahr!

 

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