Grazathlon 2017 – Anmeldung
Grazathlon 2016
Vergangenen Freitag ging es nach getaner Arbeit ab in die Steiermark, wo am Samstag dem 11. Juni die Teilnahme am Grazathlon bevorstand. Nach dem Abholen, ging es nach Hause in die Südsteiermark, wo noch ein kurzer 8 km Lauf absolviert wurde.
Am Samstag startete ich trotz vieler Wolken eine kurze 45 km Radausfahrt, bevor es dann gegen Mittag schon Richtung Graz ging. In den letzten 1-2 Wochen vor dem Grazathlon ergab sich ein Kontakt worüber ich dann über das Charity-Engagement “Gutes tun aus gutem Grund” von Marcel Resch, aufmerksam wurde. Da ich im Hinterkopf immer schon die Idee hatte meine sportlichen Aktivitäten mit karitativen Dingen zu verbinden, traf ich mich daher vor dem Lauf noch mit Marcel. Mir hat es schon beim “Wings for Life Run” in Ljubljana sehr viel Spaß gemacht für eine gute Sache zu Laufen und meinen Sport damit zu verbinden.
Ich hatte auch vor den Versuch mit diesem Blog hier an diesem Wochenende bzw. heute (Montag) zu starten. derSteirer in Kärnten und die Teilnahme in der Heimat beim Grazathlon passte meiner Meinung nach einfach.
Obwohl Marcel mit seinem Projekt für die Kinderkrebshilfe in Graz und durch seine bevorstehende Charity-Gala, welche übrigens am 2. Juli stattfindet gerade medial sehr präsent ist, wollte auch ich ihn auch mit dem Kauf zweier Armbänder (blau am Bild) unterstützen und die Social Media-Kanäle auf denen ich präsent bin nutzen.
Wozu sind den Facebook, Instagram usw. da? Ich bin sehr gerne online vertreten und auch sehr aktiv, weil ich es für die Anwendung und Nutzung im Marketingbereich sehr spannend finde, aber auch sehen möchte, was für ein Potenzial in der Nutzung steckt. Ich dachte mir einfach, auch wenn nur einer meiner Facebookfreunde durch meine Aktion ein Armband kauft, hat es schon seinen Zweck erfüllt.
Ich persönlich freue mich sehr, dass ich Marcel auf diesem Weg bei seiner Aktion unterstützen kann. Viel zu oft schauen wir immer nur auf uns selbst und vergessen unsere Mitmenschen. Ich könnte mit meinem Leben derzeit nicht glücklicher sein. Ich bin gesund, hab einen super Job und mein Körper gibt mir die Möglichkeit mich sportlich zu betätigen. Mir ist sehr bewusst, dass dieses Glück nicht jedem geschenkt wird.
Wie Marcel immer sagt, heißt es daher auch für mich:
Gutes tun aus gutem Grund
Um 17 Uhr, genauer gesagt um 17:33 wurde es dann Ernst. In der 15. Welle fiel der Startschuss zum 3. Grazathlon in Graz. Ziel für mich war es möglichst dreckig zu werden, Spaß zu haben und die 15 Hindernisse die auf uns Teilnehmer warteten, gut zu überstehen….naja bis zum 2. oder 3. Hindernis hat es ja geklappt, bis ich so richtig dreckig wurde und meine Schuhe sich mit Schlamm füllten. Die weißen Socken, ja sie waren Weiß, wurden dann schnell ausgezogen, die Schuhe entleert und weiter ging es Richtung Schlossberg. Nicht wie sonst immer 🙂 musste ich für den Aufstieg zum Schlossberg dieses mal die Treppen und nicht den Lift nehmen. Als ich dann endlich oben war und den wunderschönen Ausblick genießen wollte, fing es dann auch an zu regnen. Achja…ich sollte erwähnen, dass ich mittlerweile nur mehr mit meiner Laufhose unterwegs war, da mir mein Shirt am Hauptplatz bei zwei weiteren Hindernissen sozusagen vom Laib gerissen wurde. 🙂 Warum? Naja irgendwo muss man sich anscheinend festhalten und wenn grad kein Autoreifen zur Stelle ist, nimmt man halt a steirische Eiche 🙂
Bei der Kletterwand im Stadtpark hieß es dann für mich und ungefähr 60 andere Teilnehmer warten, da dieses Hindernis anscheinend nicht so leicht zu überwinden war. Wartend in der Menschenmenge, wurde mir dann gleich mal bewusst, dass sich eine “super Zeit” dadurch wohl nicht mehr ausgehen würde. Beim Warten ergab sich dann auch ein super Kontakt mit Benjamin, welche neben mir und gleich wie ich schon ein wenig genervt wartete bis er das Seil zu fassen bekam. Theoretisch hatten wir die Herangehensweise zur Überwindung der Hindernisse bereits sehr gut im Kopf ausgearbeitet. Die Umsetzung funktionierte dann überraschenderweise auch ziemlich gut. 🙂 Da dem Benjamin mittlerweile auch schon klar wurde, dass es mit der “super Zeit” nichts mehr wird, fingen wir (laufend und trotzdem hochmotiviert wohlgemerkt) ein Gespräch über Sport, Triathlon usw. an. Das Gespräch war super lustig und so bestritten wir den Rest der Strecke bis ins Ziel gemeinsam.
Im Ziel angekommen, warteten dann schon meine Freunde auf mich und ich bedankte mich dann gleich mal für das lange Warten und die Unterstützung. Hatte nämlich schon ein schlechtes Gewissen, da es für Zuschauer bei Regen ja nicht sooo mega lustig ist umso weniger, wenn ich dann auch noch 1 h 14 Minuten für den Lauf benötige. 🙂 Der guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Da es dann aber doch relativ kalt wurde, ging ich gleich zu den Duschen, wo mich meine Freunde dann frisch geduscht abholten. Der Abend endete dann mit einem wohlverdienten Bier und einem Lachsbrötchen + Mozzarella mit Tomaten bei Markus und Jose zuhause.
Fazit des Tages: Endlich konnte ich wieder einmal Kind sein und mich wie früher im Sandkasten dreckig machen. Das Motto des Grazathlons “Beat the City” hatte ich erfüllt und mit Marcel Resch im Rahmen des Events auch einen tollen Menschen kennen gelernt! In diesem Sinne möchte ich auch gleich noch einmal auf seine Charity-Aktion “Gutes tun aus gutem Grund” hinweisen! Wie bereits eingangs erwähnt, die blauen Armbänder gibt es für € 3,- bei Marcel direkt zu erwerben und der Reinerlös geht an die Kinderkrebstation im LKH Graz, wo Marcel auch arbeitet.
Für meinen Blog, würde ich mich freuen, wenn ihr ab und an mal vorbei schaut und dadurch vielleicht selber auch Lust bekommt sportliche aktiver zu werden. 🙂 mir macht es sehr viel Spaß und ich glaube euch würde es genauso gehen!
derSteiera
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