Information Overload – Wie es dazu kam…
Wenn man sich vornimmt sich sportlich zu betätigen, ist man unmittelbar mit der Markenvielfalt bei verschiedensten Produkten konfrontiert. Seien es nun verschiedene Laufschuhmarken wo jeder den man fragt eine andere Marke empfiehlt oder eben zum Beispiel auch Bikes!
Wichtig für mich sind immer die 2 Punkte:
- Qualität
- Geschichte der Marke bzw. Standing in der Branche.
natürlich kommen Design und Funktionalität auch mit in die Bewertung! Ich für mich brauch immer auch einen persönlichen Bezug zur Marke, den ich für mich herstelle. Polar Sportuhren verwende und trage ich zum Beispiel daher weil es ein finnisches Unternehmen ist und ich seit meinem Studium in Finnland sehr viele persönliche emotionale Verbindungen habe zu diesem Lang. Meine Laufschuhe kaufe ich immer beim Oliver – Laufsport Münzer (hier ist Laufsport Münzer die Marke für mich), denn hier weiß ich egal was für ein Schuh es sein wird, teuer oder günstiger, nach den Beratung und Fußanalyse am Laufband etc., hat sich bisher jeder Schuh (unterschiedliche Marken) immer extrem gut angefühlt.
Airstreeem – das erste Mal ist mir die Marke heuer in der Ironman City beim Ironman in Klagenfurt aufgefallen als ich am Stand vorbeiging und dort ein Triathlon Bike der Marke stand und ich das Design extrem gut fand.
Den Tag darauf googelte ich die Firma gleich mal, verknüpfte mich mit sämtlichen Social Media-Profilen der Marke (zB. Facebook ) und fand heraus, dass es sich dabei um ein österreichisches Unternehmen mit Hauptsitz in Salzburg handelt! Was ich schon mal extrem gut fand!
Da mein Vater zum Beispiel ein Pinarello Prince fährt, meine all-time Favorites Jan Frodeno derzeit ein Canyon und Mark Cavendish gerade ein Cervelo, hab ich oft auch nicht über den doch auch sehr großen Tellerrand geblickt um andere Marken zu sehen. Daher auch nicht gemerkt, dass zum Beispiel Airstreeem sehr wohl und auch noch verdammt gut mit den Big Playern mithalten kann bzw. auf dem besten Wege ist einer der Big Player zu werden!
Was mich so mega fasziniert und warum ich den Gründer Stefan Probst heuer im Sommer auch kontaktiert habe, ist die Tatsache, dass das Unternehmen aus der Leidenschaft zum Sport heraus entstanden ist und auch einen sehr familiären Charme hat. Da ich für 2017 eben überlege, mir ein neues Bike anzuschaffen, war ich daher umso interessierter an der Marke.
Mein Besuch im Showroom von Airstreeem!
Da ich wie gesagt interessiert an der Marke war, wollte ich mehr wissen und freute mich dann schließlich als ich vergangene Woche Freitag einen Termin mit Florian Lothka, welcher für den Vertrieb der Marke Airstreeem zuständig ist, bekam und mich mit ihm im Show Room in Salzburg zusammensetzen durfte.
“Wie ein Kleinkind im Spielzeugladen”
So ungefähr fühlte ich mich, also ich den Show Room betrat und die ganzen Bikes sah. Blöd nur, dass ich aus dem Kindesalter leider schon draußen bin und daher ohne Papas Brieftasche unterwegs war. Aber egal, Qualität hat sowieso ihren Preis und wer vorhat sich ein Rennrad und/oder Triathlon Bike anzuschaffen, sollte sowieso nicht mit einem kleinen Portemonnaie herumlaufen. Darum ging es aber in erster Linie gar nicht. Spannend war es zu hören, wie viel Arbeit in den einzelnen Komponenten und Details steckt. Bei Airstreeem trifft nämlich der Leitspruch “Handbuilt in Salzburg” nicht nur beim Rahmen zu, sondern zieht sich hin bis zu den Laufrädern die ebenfalls von Airstreeem selbst entworfen und hergestellt werden.
Hands on the Product
Ein Ausdruck der mir noch aus dem Studium in Erinnerung blieb, beschreibt zugleich auch den Vertriebskanal der Marke, welche sich auf Vertriebspartner, sprich Fachgeschäfte konzentriert, in Zukunft aber auch andere Wege bzw. Möglichkeiten hinzufügen wird. Den Vertriebsweg über Partner finde ich aber immer noch den besten Weg, da ich vor allem bei einem “High Priced Product” wie Bikes im Allgemeinen immer noch gerne das Fahrrad wenn möglich testen, ganz sicher aber sehen möchte. So gut und schnell wie sich der Absatzkanal “Internet” auch in den letzten Jahren entwickelt hat, bin ich der Meinung, dass diese Möglichkeit schon auch immer noch bestehen bleiben sollte. Zumindest würde ich es mir wünschen. Meine emotionale Bindung, die sich Marketing-Leute ja immer von einer potentiellen Zielgruppe wünschen, hat sich während und nach meinem Besuch ganz sicher gesteigert!
Was ich an dem Vertriebskanal “Fachgeschäft Fahrradhändler” auch noch gut finde, ist dass die Leidenschaft des Verkäufers der meistens auch der Besitzer des Ladens ist. Das ist dann nicht irgendein einfacher Verkäufer im Einzelhandel (bitte nicht falsch verstehen), der quasi gerade das verkauft, was an Produkten zur Verfügung steht bzw. angeboten wird.
Mein Fazit:
Extrem coole Marke die ihren Ursprung in Österreich hat und wo Qualität neben gelebter Leidenschaft zum Radsport und Liebe zum Detail and erster Stelle stehen! Zahlt sich definitiv aus einen Blick auf die Bikes der Marke zu werfen, wenn man überlegt sich ein neues Bike zuzulegen.
Wer jetzt Lust bekommen hat sich ein Airstreeem Bike aus der Nähe anzusehen, der kann sich unter nachfolgenden Links den passenden Händler in seiner Nähe raussuchen:
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