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Meine sechs absoluten No-Go’s im Fitnessstudio

 

No-Go im Fitnessstudio

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr alle ebenfalls eure eigene Story zu den No-Gos erzählen könntet. Mich machen diese No-Gos einfach nur sprachlos. Oft bringen sie mich aber auch nur zum Lachen. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim lesen.

Solltet ihr noch ein cooles No-Go haben, schreibt es mir gerne als Kommentar unter diesen Post!

No-Go Nr. 1 – Ein unversperrter Kleiderspind mit Kleidung

Bevor ich einen leeren Spind finde, wo ich meinen Rucksack und meine Kleidung verstauen kann, muss ich zuvor sicher jedes Mal 2-3 Spinde öffnen, die zwar unversperrt sind, trotzdem aber Kleidung drinnen ist. Ganz ehrlich? Ich war schön öfter davor, die Kleidung einfach aus dem Spind zu nehmen und zu verstecken. Habe ich natürlich noch nicht gemacht, aber wundern braucht sich sicherlich keiner, wenn die Kleidung etc. mal weg ist. Ich verstehe es einfach nicht.

No-Go Nr. 2 – Telefonieren am Stepper

Ok, ich gestehe, dass ich mein Handy auch nicht im Spind lasse und auch sehr oft Selfies etc. während des Trainings mache. Aber telefonieren am Stepper oder Laufband? Klar, wenn ich am Ergometer sitze und mich jemand anruft, nehme ich den Anruf schon auch entgegen, weiße aber darauf hin, dass ich eben gerade trainiere. Das Phänomen “telefonieren am Stepper” habe ich bisher eigentlich auch nur bei den Mädels beobachten können. Es ist auch nicht nur das Telefonieren am Stepper was ich nicht begreifen kann, sondern auch noch das “Trainingstempo”. Wenn man immer noch Luft hat um zu telefonieren kann das Training meiner Meinung nach nicht effektiv sein. Kalorien werden eben nur verbrennt wenn man sich auch dementsprechend effektiv und mit Power bewegt.

No-Go Nr. 3 – Räum deine Hanteln wieder zurück

Wie wahrscheinlich wenige von euch wissen, habe ich zu mal einen Monat in einem Fitnessstudio an der Rezeption gearbeitet. Noch mehr als sonst, ist mir dabei aufgefallen, wie – entschuldigt den Ausdruck – asozial sich die Leute benehmen. Wenn ich Schlussdienst hatte, war ich nämlich der, der die Hanteln wieder zurück räumen musste. Auch während der Schicht musste darauf geachtet werden, dass die Trainingsbereiche ordentlich sind. Kaum hat man für Ordnung gesorgt und alle Hanteln an ihren Platz gebracht, lagen sie auch schon wieder überall am Boden verstreut herum. Ich verstehe es einfach nicht. Ändern wird es sich aber leider wohl schwer.

No-Go Nr. 4 – Gerät nach dem Gebrauch nicht desinfizieren

Genauso wenig wie ich es nicht verstehe, dass Hanteln nicht an ihren Platz zurück gebracht werden, verstehe ich es auch nicht, wie man Ergometer, Laufband, Hantelbank etc. nach deren Verwendung nicht desinfizieren kann. Einfach ekelhaft. Besonders im Sommer graust es mich besonders davor. Ich gehe daher meistens auf Nummer sicher und desinfiziere die Geräte noch einmal bevor ich sie selbst verwende.

No-Go Nr 5 – Sag mir nicht was ich machen soll

Gut, sollte ich eine Übung wirklich extrem schlecht bzw. für mich schädigend ausführen, freue ich mich natürlich, wenn ihr mir zeigt wie es richtig geht. Was ich aber meine sind die Typen – meistens Männer ab 45 – deren Hauptbeschäftigung im Gym nicht das Trainieren an sich ist, sondern vielmehr eben jedem zu sagen, wie die Übungen richtig gehen. Meistens sind das dann auch die, die meinen je lauter sie schreien, desto mehr Gewicht können sie heben.

No-Go Nr 6 – verschwitzte und stinkende Trainingsklamotten

Oft würde ich echt gerne in die Mädchenumkleide. Die Gerüche in der Männerumkleide bringen mich schon oft an meine Grenzen. Das Trainingsklamotten verschwitzt sind und nach einer Trainingseinheit nicht mehr so gut richen, ist mir klar. Ekelig wird es aber, wenn sich neben dir einer umzieht und zum Training fertig macht, dann aber aus seinem Rucksack sein altes gebrauchtes verschwitztes Trainings-Outfit rausholt, welches bereits bei der letzten Trainingseinheit getragen wurde. Leute, da hilft auch kein Deo mehr, dass ihr euch dann vorher auf die Klamotten sprüht. Für mich ein klares No-Go.

Dies wären meine 6 No-Gos im Fitnessstudio die mich zumindest stören. Schreibt mir gerne als Kommentar eure No-Gos! Würde mich freuen.

Wer ein sehr cooles Studio sehen möchte, den lade ich gerne ein meinen Blog über das Fitinn am Rathausplatz in Wien zu lesen und zwar hier. 

 

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5 Comments

  • Reply
    Anna
    11. November 2017 at 6:53

    ich stimme dir vollkommen zu !!! würde nur das No-Go Nr.1 durch-Leute die fragen, wann ich fertig bin (egal ob bei cardiogeräten oder anderen). first come first train 🙂

  • Reply
    Anna
    11. November 2017 at 6:54

    *ersetzen

  • Reply
    Chris
    11. November 2017 at 13:23

    Ganz “toll” ist auch das Herdentraining im Freihantelbereich: Einer pumpt, die anderen 4-6 Typen warten derweil auf den Geräten und Bänken ringsum bis sie dran sind. Dauert ewig und nervt, wenn man erst die Wartenden von der Bank nebenan verscheuchen muss, um selbst trainieren zu können. Das erinnert mich stark an das Gemeindearbeiterklischee …

    • Reply
      derSteira
      13. November 2017 at 7:22

      Ja, kenne ich auch. Die Hanteln liegen dann auch immer überall herum und werden nicht weggeräumt. Ich finde sehr oft beschreibt die Höhe des Abos (bei mir zb. € 19,90-) auch leider das Niveau der Leute.

  • Reply
    dodo
    13. November 2017 at 15:10

    also was für mich als “mädl” auch überhaupt nicht geht.. ist, wenn man als frau in den freihantel-bereich geht und dann von den typen – die dort pumpen oder einfach nur wichtig rumstehen, am handy spielen und für selfies posen – schief angesehen und belächelt wird – meist noch mit blöden meldungen.. wenn man dan mehr drückt als sie.. doofe blicke und noch blödere kommentare.
    da lob ich mir mein gym.. hier ist diese prolo-spezies zum glück ziemlich selten 😉

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