Mein Fazit
40 Tage…können schon echt lang sein. So wirklich gefehlt hat mir eigentlich nichts, vor allem weil der Zeitraum ja absehbar ist. Wie meine erste Headline in diesem Beitrag schon sagt, “musste” ich ja nicht verzichten, sondern ich hab es so gesehen, dass ich verzichten “darf”. In der ersten Woche habe ich aber schon gemerkt, dass mir der Kaffee extrem fehlt. Ich war anfangs schon sehr müde nach dem Aufstehen und zu Mittag nach dem Mittagessen, wo ich es eigentlich gewohnt bin, immer einen Kaffee zu trinken, fehlte er mir schon extrem. Nach 1 1/2 Wochen war das Gefühl aber auch weg und ich gewöhnte mich daran. So sehr, dass ich es eigentlich fast nicht mehr bemerkte. Auf Fleisch zu verzichten, war eigentlich kein Problem. Solange ich noch immer die Möglichkeit habe, Fisch zu essen, stellt es für mich kein Problem dar. Es aber nun wieder zu essen, darauf freue ich mich schon auch. Zucker – naja, das ist so eine Geschichte. Der ist schon echt fast überall drinnen. Da ich ja eigentlich nie so wirklich eine “Naschkatze” war, viel mir das Weglassen von Süßigkeiten nicht schwer. Das will ich auch in Zukunft so beibehalten bzw. den Konsum reduzieren/einschränken.
Was hat mir die Fastenzeit also gebracht?
Naja…grundsätzlich das Bewusstsein, wie gut es mir und auch EUCH hoffentlich geht! Wir leben in einem Land, wo wir es uns erlauben Lebensmittel wegzuschmeißen. Mir ist auch vorgekommen, dass ich bewusster eingekauft habe, nicht mehr so viel auf einmal, sondern häufiger, dafür aber natürlich immer frisch und aber auch immer alles gegessen habe. Es kommt/kam auch bei mir leider manchmal vor, dass ich Lebensmittel kaufe, die dann aber schlecht werden weil ich einfach zu viel eingekauft habe und nicht alles auf einmal essen kann.
Was ich euch aufgrund meiner Erfahrung raten kann?
Versucht doch auch ein wenig bewusster und gesünder zu leben. Ihr tut euch damit was gutes und auch vielen anderen!
Ich freu mich auf jeden Fall schon auf die nächste Fastenzeit!
Ich muss nicht verzichten, ich darf verzichten…
Obwohl Blogs ja eigentlich vom Content der Story leben, ist mit dieser Headline eigentlich schon alles gesagt. Fasten…ja das mach ich eigentlich jedes Jahr. Heuer nun zum ersten Mal eben mit Begleitung eines Blogs und Postings auf Facebook und Instagram – @dersteira
Thema “Fastenzeit”
Wenn es um dieses Thema geht, habe ich schon oft den Satz “Ach nein, darauf will ich nicht verzichten usw…” gehört. Ich persönlich habe damit begonnen, weil mir durchaus bewusst ist, was ich für ein privilegiertes und schönes Leben bisher hatte. Verzichten musste ich, soweit ich mich erinnern kann, bisher nicht auf vieles in meinem Leben. Auf meiner privaten Facebook Page hatte ich vor einigen Tagen ein Foto von einem kleinen abgemagerten afrikanischen Jungen gepostet, dem Wasser gegeben wurde. Gepostet habe ich das Foto, weil ich an diesem Tag total genervt war, dass sich wieder Alle über den Neuschnee aufgeregt hatten. Mir kommt es nämlich so vor…”Vor Weihnachten wünschen wir uns alle Schnee….wenn er dann da ist, beschwert sich jeder, dass der Schnee nur nervt und blablabla…am Wochenende sitzen dann aber trotzdem wieder jeder mit den neuen Ski (obwohl eh so teuer etc.) auf den Skihütten (Skikarten werden ja auch immer teurer etc.) und genießen Ihr Leben…blabla. Egal, bevor ich hier jetzt ganz vom Thema abkomme..
Ich verzichte von 1. März bis 15. April (so lange dauert die Fastenzeit im Christentum – korrigiert mich wenn ich da falsch liege) auf Kaffee, Fleisch, Süßigkeiten und eben Zucker!
Mir ist durchaus klar, dass ich es nicht MUSS, sich die Welt weiterdrehen wird, Trump immer noch Präsident sein wird usw., trotzdem ich tue meinem Körper etwas gutes und stärke damit meinen Willen und mein Durchhaltevermögen.
Ziel aller meiner Blogbeiträge ist es, euch nicht zu zeigen wie super ich bin blabla, sondern viel mehr aufzuzeigen, was man alles schaffen kann, wenn man es sich nur vornimmt. Ich werde nie der 1. bei einem 42,2 km Marathon sein, aber hey, ich hab 2016 die Ziellinie beim Graz Marathon überquert und nicht als Letzter.
Also, wer mitmachen möchte und auch auf etwas verzichtet während der Fastenzeit, ist herzlich eingeladen und ich würde mich freuen, wenn Ihr es mich wissen lasst –> Facebook @derSteira Instagram @dersteira
Meine 3 Lieblings-Smoothies:
Perfekt ist ein Smoothie für mich, wenn er vor allem schnell geht und ich nicht 20 Zutaten dafür benötige. Ich finde, je weniger Zutaten, umso mehr kann ich mich auf den Geschmack der einen Frucht konzentrieren! Was ist euer Lieblings-Smoothie? –> gerne als Kommentar hier zum Blog!
Euer Markus aka derSteira
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