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Das letzte Glas gehört mir – 365 Tage ohne Alkohol – Cheers to 2018!

Alkohol

Tja, nun wäre es geschafft! 365 Tage ohne Alkohol! Ok, für die Besserwisser unter euch, wenn ich heute zu Silvester wieder Alkohol trinke, dann sind es 364 Tage ohne Alkohol. Ich hab ja ab 1.1.2018 keinen Alkohol mehr getrunken. Gut, damit wären wir auch schon beim Thema. Endlich geschafft! Das Jahr ist vorüber.

First things first!

Ich weiß, einige von meinen Bekannten können es irgendwie kaum erwarten, dass ich wieder Alkohol trinke. Namen werde ich natürlich keinen nennen. Das ist aber auch egal, den die Personen spielen in meinem Leben sowieso keine große Rolle.

Ich muss euch aber jedenfalls enttäuschen. Ich werde auch weiterhin keinen Alkohol trinken. Gut, zwei Ausnahmen werde ich machen. An meinem 30igsten Geburtstag im März und im Ziel des Ironman Klagenfurt im Juli 2019, werde ich mir einen Schluck Alkohol gönnen. Also, cheers to that!

Was ich aus meiner Alkoholabstinenz gelernt habe

Er fehlt mir nicht und ich brauche ihn auch nicht. Alkohol sehe ich nun noch mehr als ein Genussmittel, welches ich nicht “zur Feier des Tages”, sondern bei besonderen Anlässen genieße. Mein 30igster Geburtstag und die Ziellinie beim Ironman Klagenfurt werden definitiv zwei solcher Momente sein.

Gewesen wäre so ein Moment auch der Sonntag im Juli wo wir gemeinsam auf der Champs-Elysees auf die Oakley Cycling Tour 2018 angestoßen haben. Da war mein Sektglas mit Wasser gefüllt. Wenn ich so zurück denke kommt mir dieser eine Moment in den Sinn. Da hätte ich schon gern ein Glas Sekt getrunken und um ehrlich zu sein auch auf mich selbst angestoßen. Klingt arrogant und ist es vielleicht auch. Das Wochenende in Paris war aber bisher meine größte Errungenschaft in meiner “Blogger-Karriere”. Da war und bin ich schon ein wenig stolz auf mich. Egal, Wasser war auch gut und wenn ich mir etwas vornehme, dann setze ich es auch um!

Ich entscheide selbst zu welcher Gruppe ich gehören möchte. So traurig es auch klingen mag, als unsportlicher und trinkender Raucher war es einfacher in der Gesellschaft und bei Freunden akzeptiert zu werden. Ich könnte es mir auch leicht machen und einfach Alkohol trinken, Rauchen, nicht täglich gesund für mich kochen und keinen Sport machen. Ich hätte vermutlich viel mehr Zeit und könnte diese dann mit “Freunden” verbringen die gleich sind wie ich. Will ich aber nicht. Den Fehler den viele machen und auch ich gemacht habe, war es zu glauben, dass ich in diese Gruppe gehören muss. Das tut mir leid. Die Zeit hätte ich besser nützen können.

Das letzte Glas gehört mir!

Die Headline zu diesem Blog und meinem Resümee habe ich nicht einfach so gewählt. Nein, den Satz “Das letzte Glas gehört mir!”, habe ich bewusst gewählt. Diesen Satz würde ich nämlich als meine Erkenntnis definieren.

Was ist es nämlich was wir wollen? Wir wissen, dass wir im Überfluss leben. Von den kostbarsten Dingen gibt es meistens sehr wenig. Die wollen dann alle. “Mona Lisa” wäre nicht so viel wert, wenn es 10 weitere identische Gemälde von ihr geben würde. Das unser Körper und Leben ebenfalls einzigartig und vor allem endlich ist, darauf vergessen wir oft.

Mein Gedanke zum Thema Alkohol war daher: Ich kann auf Alkohol sehr gut verzichten. Die “Anderen” sollen ihn trinken. Das letzte Glas, welches dann aber jeder haben möchte, das gehört mir!

Was mich extrem genervt hat.

Anfangs dachte ich mir, ich werde etwas darüber schreiben. Einen Blog darüber gibt es aber eben auch schon und zwar den “He, bist du net der Typ von Instagram?” Da gibt es so einige Sprüche die ich mir anhören musste, weil ich beim Villacher Kirchtag keinen Alkohol getrunken habe. Ich möchte den Personen und den dummen Sprüchen aber keine weitere Aufmerksamkeit geben. Die bringen mich und euch nicht weiter. Viel lieber möchte ich daher kurz schreiben, welche positiven Momente ich in diesem einem Jahr ohne Alkohol hatte.

365 Tage ohne Alkohol – die positiven Dinge

Ihr werdet es euch wahrscheinlich eh schon denken können. Es sind meine Freunde, meine Familie und natürlich auch Ihr, meine Community hier und auf Instagram. Ihr alle habt mich bei meinem Vorhaben unterstützt und nicht ständig gefragt ob ich nicht doch vielleicht “eh nur einen kleinen Schluck” trinken möchte. Ich bin froh dass ich in meinem Freundeskreis diesbezüglich zum Glück keine Enttäuschung erleben musste, was mir wiederum auch zeigt, dass ich den richtigen Freundeskreis habe. Sprich ich in der richtigen Gruppe bin in der ich mich auf wohl fühle. Natürlich fällt es oft schwer zu wissen, dass man “weniger dazugehört”, wenn man sich der anderen Gruppe nicht anschließt, aber wisst ihr was? Fuck it!

Jahresrückblick habe ich heuer bewusst keinen gemacht, weil es einfach zu viele schöne Momente gab. Ohne meine Familie und meine Freunde wäre alles so nicht möglich und daher möchte ich einfach DANKE sagen!

Mein Fazit

Nüchtern betrachtet ist das Leben vielleicht des öfteren etwas herausfordernder und die Sonne scheint nicht immer, aber dort wo die Sonne scheint auch fällt eben auch Schatten.

Ich wünsch euch einen wunderschönen entspannten Rutsch in das neue Jahr 2019 und hoffe eure Wünsche und Träume gehen in Erfüllung.

Nicht vergessen: “Mocht’s a bissl Sport, dann bleibt’s auch gsund!” Prost!

Euer Steira

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