Sport

26,52 km Gänsehaut – Wings for Life World Run Ljubljana

First things first…

Katrin, Markus, Sonja und Willi…ihr könnt echt stolz auf euch sein! Super Leistung die Ihr gezeigt hab. Katrin (meine Lieblings-Zwillingsschwester) und Markus haben jeweils 12 km geschafft! Sonja 16,09 km und Willi 23 km! Hammer Leistung! Jose und Lissi…DANKE fürs dabei sein und die große Unterstützung!

…und dann war da natürlich auch noch das FH Kärnten Sport Team, wofür ich an den Start ging. Super Leistung Jungs und Mädels. Die absolut genialste Leistung hatte Andrii Onyshchenko mit 56,10 km und gesamt Platz 3 im Ljubljana-Ranking hingelegt! Krass. Nebenher sei erwähnt, dass er am Tag zuvor in Kärnten beim Gösselsdorfer Duathlon glaube ich den 2. Platz belegt hat. 🙂

…was hab ich in der Zwischenzeit so gemacht?

naja, ab Kilometer 3 ca. schon mal geschwitzt wie als wenn ich kurz vorm Start noch in einer finnischen Sauna gewesen wäre. Der Ausblick in die Ferne in Richtung Streckenverlauf, verbesserte meinen allgemeinen Gemütszustand auch nicht wirklich. Da war’s nämlich ganz schön Schwarz am Himmel. Wie auch 2016 ahnte ich schon, dass wir wieder Richtung Unwetter laufen. Aber gut, wie die Headline schon sagt, die Gänsehaut und der Respekt vor allen Läufern, vor allem aber vor den Rollstuhlfahrern war so groß, dass ich mit einem Lächeln und großer Dankbarkeit einen Schritt nach den anderen auf den Boden setzte in Richtung meines Ziels, der 25 km Marke.

“It’s raining..scheiß Hagelkörner!”

Echt jetzt? Bei meinem letzten Laufbewerb (abgesehen vom Geolauf), sprich also dem Graz Marathon, hatte ich auch schon kurzzeitig Hagel. So dann auch ca. ab Kilometer 17 beim Wings for Life Run in Ljubljana. Schüttete ich mir zuvor noch das Wasser über den Kopf, hatte ich es nach der unfreiwilligen Dusche mit total nassen Socken und Schuhen zu tun. T-Shirt und Hose sowieso. Zu dem Zeitpunkt natürlich das beste was ich mir vorstellen konnte. Ich mein, war ja auch nur Sonntag und so #dayoff quasi. Aber egal, aufgeben tu ich nur Briefe und davon schreib ich nicht viel. Lieber mehr Blogs. 🙂

Mein Déjà-vu

Das gab’s bei Kilometer 22 und zwar nicht mit dem Catcher-Car, welches mich 2016 genau dort stoppte bzw. das Rennen dann eben vorbei war, sondern eben mit der Tafel. 🙂 Die mögliche Blamage “Er kommt nicht mal so weit wie 2016”, war somit schon einmal abgewandt und das Auto noch sooooooo weit weg. Hoffte ich zumindest. War es auch, zumindest für die nächsten 3 Kilometer bis zu meinem 25 Kilometer-Ziel!

Gott war ich froh, als ich das blöde 25 km-Schild sah und noch kein Catcher-Car hinter mir. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit von 4:55 min / Kilometer war zwar alles andere als gut und ich mit dem Lauf in Summe überhaupt nicht zufrieden, eher enttäuscht, dennoch habe ich mein Ziel erreicht.

Gut, Auto war ja noch keines da, also blieb ich auch nicht stehen. Laufen konnte man es aber auch nicht mehr wirklich nennen. Hätte zuvor vielleicht doch etwas mehr Laufen gehen sollen. Naja, wennst mitten drinnen bist, ist halt auch schon zu spät. Laut meiner Polar Uhr stoppte ich dann bei 26,62 Kilometer. Das Catcher-Car hat mich aber anscheinend bei 26,52 km erwischt. 🙂 haha Auch gut, eh schon wurscht.

Mein eigentliches Ziel…

Naja, 30 Kilometer wären schon auch schön gewesen. Aber egal, “Run for those who can’t” – ich darf schon auch zufrieden sein.

92,14 km – Anderson Aron

im Rollstuhl…krasser Typ. Da fällt mir jetzt einfach nicht mehr dazu ein, außer mein Tattoo am Oberschenkel “Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft, viel mehr aus unbeugsamen Willen.”

Mein Fazit

Ich hatte einen verdammt schönen Tag mit meinen Freunden, hab danach extrem gut gegessen, mir ein großes Bier gegönnt und bin 2018 aber sowas von fix wieder dabei! Da knack ich dann die 30 km!

Hier noch ein paar Bilder für euch!

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